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Nichts Verdammlich's ist an denen

Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #382 (1872) Topics: Glaubenslieder Lyrics: 1 Nichts Verdammlich's ist an denen, die in Christo Jesus sind: darum still die Fluth der Thränen, die aus deinen Augen rinnt. Weintest du gleich tausend Jahr, ei so würdest du fürwahr für die kleinste deiner Sünden dadurch noch kein Mittel finden. 2 Schaue nur nach Christi Blute; dieses, dieses macht dich rein: das soll bei zerknirschtem Muthe dein erquickend Labsal sein. Er ruft selder: komm herzu, daß dein Glaube sich zur Ruh hier in meine Wunden lege, und dich nichts verdammen möge. 3 Was soll dich verdammen können? Gott ist hie, und macht gerecht. Ist wohl eine Schuld zu nenne, welche der gerechte Knecht, Jesus Christus, nicht gebüßt? Wie er aller Heiland ist; also bleibet er alleine auch insonderheit der Deine. 4 Sein Verdienst ist dir gegeben in dem Evangelio; seins Gnade, Heil und leben machen dir die Seele froh; hier schließt Jesu Herz sich auf; drum vertraue fest darauf, daß an dir, hast du gleich Sünden, nichts Verdammliches zu finden. 5 Schon im heilgen Wasserbade hat dich sein Verdienst geschmückt, und das Zeichen seiner Gnade, Gottes Bild, dir eingedrückt, Nunmehr bist du Gottes Kind, darum sei getrost gesinnt; denn Gott wird, hast du gleich Sünden, nichts Verdammlich's an der finden. 6 Sein Verdienst wird dir geschenket, da sein wahrer Leib dich speist, und sein wahres Blut dich tränket. Was sich hier für Liebe weist, spricht sagar kein Engel aus. Darum folgt gewiß daraus, das an dir, hast du gleich Sünden, nichts Verdammliches zu finden. 7 Nun getrost, auf solchen Glauben leb und sterb ich als ein Christ. Ihn soll mir kein Teufel rauben, ob er noch so grausam ist. Nichts Verdammlich's ist an mir; denn mein Heiland ist allhier spricht mich frei von jenen Flammen, wer wird mich denn nun verdammen? 8 O mein liebster Jesu! leiste, leiste Kraft nach deiner Treu daß mein Wandel nach dem Geiste, und nicht nach dem Fleische sei. Also steh ich allemal sicher in der Gnadenwahl, und ich faß den Trost zusammen: Nichts kann mich in dir verdammen. Languages: German
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Wenn dein herzliebster Sohn, o Gott

Author: Joh. Heermann, 1585-1647 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #383 (1872) Topics: Glaubenslieder Lyrics: 1 Wenn dein herzliebster Sohn, o Gott, Nicht wär auf Erden kommen und hätt, da ich in Sünden todt mein Fleisch nicht angenommen, so müßt ich armes Würmelein zur Höllen wandern in die Pein um meiner Unthat willen. 2 Jetzt aber hab ich Ruh und Rast, darf nimmermehr verzagen, weil er die schwere Sündenlast für mich hat selbst getragen. Er hat mit dir versöhnet mich, da er am Kreuz ließ tödten sich, auf daß ich selig würde. 3 Drum ist getrost mein Herz und Muth, mit kindlichem Vertrauen; auf dies sein rosin farbnes Blut will ich die Hoffnung bauen: das er für mich vergossen hat, gewaschen ab die Missethat, daß ich schneeweiß bin worden. 4 In seinem Blut erquick ich mich und komm zu dir mit Freuden; ich suche Gnad demüthiglich, von dir soll mich nichts scheiden; was mir erworben hat dein Sohn durch seinen Tod und Marterkron, kann mir kein Teufel rauben. 5 Nichts hilft mir die Gerechtigkeit, die vom Gesetz herrühret; wer sich in eignem Werk erfreut, wird jämmerlich verführet: des Herren Jesu Werk allein, das macht's, daß ich kann selig sein, weil ich vest an ihn glaube. 6 Gott Vater, der du alle Schuld auf deinen Sohn geleget; Herr Jesu, dessen Lieb und Huld all meine Sünden träget; o heilger Geist, deß Gnad und Kraft allein das Gute in mir schafft, laß mich ans End beharren. Languages: German
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Ich bin im Himmel angeschrieben

Author: J. E. Wenigk Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #384 (1872) Topics: Glaubenslieder Lyrics: 1 Ich bin im Himmel angeschrieben; ich bin ein Kind der Seligkeit. Was kann die Sünde mich betrüben und alles Leiden dieser Zeit? Ich weiΩß, daß ich von Anbeginn in Christo auserwählet bin. 2 Das Lamm hat mich mit seinem Blute gezeichnet in des Lebens Buch, und mir erlanget alles Gute, Erlösung von dem Tod und Fluch. Was ist's doch, was mein Herze quält? Ich bin zum Himmel auserwählt. 3 Obgleich im schwarzen Buch der Sünden viel Schulden aufgeschrieben stehn, läßt Jesus mich doch Gnade finden und läßt das Lebensbuch mich sehn; da schau ich meine Gnadenwahl und steh in seiner Kinder Zahl. 4 Auf Jesum will ich fröhlich sterben: ich will des Glaubens Hochzeitsleib nur in des Lammes Blute färben, so geh ich ein zur Seligkeit und zu dem großen Abendmahl. O freudenvolle Gnadenwahl! 5 Kein Teufel soll den Trost mir rauben, daß ich erwählt von Anbeginn, daß ich aus Gnaden durch den glauben an Christi Blut erlöset bin. So leb ich denn und strebe drauf: Auf Christum schließ ich meinen Lauf. Languages: German
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Christi Blut und Gerechtigkeit

Author: E. Neumeister, 1671-1756 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #385 (1872) Topics: Glaubenslieder Lyrics: 1 Christi Blut und Gerechtigkeit ist meines Glaubens Sicherheit. Wenn das Gesetz die Sünde sucht, und mich verdammet und verflucht, so spricht mich da mein Heiland frei, das nichts Verdammlich's an mir sei. 2 Das ist mein Schmuck und Ehrenkleid zu meiner größten Herrlichkeit: ich ziehe Jesum Christum an, wie er für mich hat g'nug getahn; so ist, zu seiner Gnade Ruhm, sein ganz Verdienst mein Eigenthum. 3 Damit will ich vor Gott bestehn, als auserwählt, gerecht und schön. So väterlich ist Gott gesinnt; er küßt mich als sein trautes Kind, und hat mir alle Seligkeit zum Erbteil ewiglich bereit't. 4 Wenn ich zum Himmel werd eingehn, und er mich da wird recht erhöhn, so will ich mit der Engelschaar ihn fröhlich loben immerdar. Indeß sein hier auch lebenslang ihm Lob und Ehre, Preis und Dank. Languages: German
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Ewge Liebe, mein Gemüthe

Author: J. J. Rambach, 1693-1735 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #386 (1872) Topics: Glaubenslieder Lyrics: 1 Ewge Liebe, mein Gemüthe naget einen kühnen Blick in den Abgrund deiner Güte: send ihm einen Blich zurück, einen Blick voll Heiterkeit, der die Finsterniß zerstreut, die mien blödes Auge drücket, wenn es nach dem Lichte blicket. 2 Ich verehre dich, o Liebe, daß du dich beweget hast und aus einem reinen Triebe den erwünschten Schluß gefaßt, der im fluch versenkten Welt durch ein theures Lösegeld und des eigenen Sohnes Sterben Gnad und Freiheit zu erwerben. 3 O ein Rathschluß voll Erbarmen, voller Huld und Freundlichkeit, der so einer Welt voll Armen, Gnade, Trost und Hülfe beut! Liebe, die den Sohn nicht schont, der in ihrem Schooße wohnt, um zu retten die Rebellen aus dem Pfuhl der tiefen Höllen! 4 Dich du hast, o weise Liebe, eine Ordnung auch bestimmt, daß sich der darinnen übe, der am Segen Antheil nimmt. Wer nur an den Mittler gläubt und ihm treu ergeben bleibt, der soll nicht verloren geben, sondern Heil und Leben sehen. 5 Diesen Glauben anzuzünden, de ein Werk des Himmels heißt, lässest du dich willig finden, deinen theuren, guten Geist denen, die gebeuget stehn, die ihr Unvermögen sehn und zum Thron der Gnaden eilen, gern und willig mitzutheilen. 6 Wo du nun vorher gesehen, daß ein mensch auf dieser Erd deinem Geist nicht widerstehen, noch sein Werk verhindern werd, sondern ahne Heuchelschein werd im Glauben feste sein: diesen hast du auserwählet und den Deinen zugezählet. 7 Du hast Niemand zum verderben ohne Grund in Bann gethan: die in ihren Sünden sterben, die sind selber Schuld daran. Wer nicht glaubt an deinen Sohn, der hat Fluch und Tod zum Lohn: sein muthwillig Widerstreben schließt ihn aus vom Heil und Leben. 8 Liebe, dir sei Lob gesungen für den höchst gerechten Schluß, den die Schaar verklärter Zungen rühmen und bewundern muß; den der glaub in Demuth ehrt, die Vernunst erstaunet hört, und umsonst sich unterwindet, wie sie dessen Tief ergründet. 9 Liebe, laß mich dahin streben, meiner Wahl gewiß zu sein. Richte selbst mein ganzes Leben so nach deinem Willen ein, daß des Glaubens Frucht und Kraft, dem dein Geist in mir geschafft, mir zum Zeugniß dienen möge, daß ich auf dem Himmelswege. 10 Laß mich meinen Namen schauen in dem Buch des Lebens stehn. Dann so werd ich ohne Grauen selbst dem Tod entgegen gehn: keine Kreatur wird mich, deinen Liebling, ewiglich deiner Hand entreißen können, noch von deiner Liebe trennen. Languages: German
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Wo ist ein solcher Gott, wie du?

Author: J. L. C. Allendorf, 1693-1774 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #387 (1872) Topics: Glaubenslieder Lyrics: 1 Wo ist ein solcher Gott, wie du? Du schaffst den Müden süße Ruh, Ruh, die nicht zu ergründen. Ein Abgrund der barmherzigkeit verschlingt ein Meer voll Herzeleid, du Herr vergiebst die Sünden. Jesu, du, du läßt dich würgen als den Bürgen, aller Sünden mich auf ewig zu entbinden. 2 Herr, unsere Gerechtigkeit! wie hoch wird dessen Geist erfreut, der dich im glauben kennet! Du bist sein Schmuck, die Gottespracht, die ihn vollkommen schöne macht, die ihm das Herz entbrennet: Laß mich ewig, Himmelssonne, Seelenwonne, dich genießen und in deinem Lob zerfließen. 3 Holdselig süßer Friedefürst, wie hat dich nach dem heil gedürst't der abgewichnen Kinder! Du stellest dich als Mittler dar, verbindest, was getrennet war: Gott und verdammte Sünder; Freude, beide werden Eines: ungemeines Werk der Güte! Jesu, du bist unser Friede! 4 O süßes Lamm! dein treuer Sinn nimmt Schuld und Strafe von mir hin, sie liegt auf deinem Rücken; du blutest an des Kreuzes Pfahl, da muß dich unerhörte Qual nach Leib und Seele drücken; diese süße Fluth der Gnaden heilt den Schaden, durch die Wunden hab ich Heil und Frieden funden. 5 Mitleidender Immanuel! es ist mein leben, Leib und Seel voll Mängel und Gebrechen; doch ist dein Herz auch voller Gnad, willst weder Sünd, noch Missethat am armen Staube rächen: deine reine Mutterliebe steht im Triebe, hier im leben täglich reichlich zu vergeben! 6 Die Gnade führt das Regiment, sie macht der Sclaverei ein End, besiegt Gesetz und Sünden; drum willst du frei und fröhlich sein, laß Jesum und die Gnade ein, so kannst du überwinden. Seelenquälen, Sündenkräfte, Nachtzeschäfte, all desgleichen muß der starken Gnade weichen. 7 Gieb Jesu, Blutend Wasser her, und nimm dadurch, je mehr und mehr, die Schlacken recht herunter; du hast mich dir, Immanuel, gar theu'r erkauft mit Leid und Seel, zum Preise deiner wunder, Kleiner, reiner muß ich werden noch auf Erden, bis ich droben dich kann ohne Sünde loben. Languages: German
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Ich bin getrost und freue mich

Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #388 (1872) Topics: Glaubenslieder Lyrics: 1 Ich bin getrost und freue mich, weil ich hab Jesum funden. Ich lieg und schlafe sicherlich in seinem Schooß und Wunden. Dies ist der Ort, allwo mich nicht. Sünd, Tod und Hölle schrecket: weil mir in Christo nichts gebricht und sine Macht mich decket. 2 Er rust mir zu: Ich bin ganz dein, und du bist mein hinwieder: ich mache dich frey aller Pein: drum singe Friedenslieder. Ich fülle dich mit Trost und Freud und kröne dich mit Wonne; ich gebe mich dir selbst zum Kleid: du bist schön wie die Sonne. 3 Wer will mich nun aus Christi Huld verstoßen und vertreiben? Wer mir beimisset eine Schuld, dem halt ich vor sein Leiden. Dies stellet mich in Sicherheit und stillet mein Gewissen; den Frieden kriege ich zur Beut, zum Schild und sanften Kissen. 4 Hab Dank, o Jesu, Gottes Sohn, du Friedenswiederbringer! daß du herab von deinem Thron Bist kommen als Bezwinger deß Allen, was den Frieden stört: ach laß mein Herz doch werden zum Tempel, da der Fried einkehrt; sei selbst mein Fried auf Erden. Languages: German
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Herr Jesu Christ, mein Trost und Licht

Author: J. Rist, 1607-1667 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #389 (1872) Topics: Glaubenslieder Lyrics: 1 Herr Jesu Christ, mein Trost und Licht, ich danke dir von Herzen, daß du mich hast verstoßen nicht als mich der Sünden Schmerzen gequälet aus der Maaßen hart durch Satan, der, als Widerpart, nicht lässet mit sich scherzen. 2 Du hast gehöret meine Beicht und gnädig mir vergeben die Sünde, die so schwerlich weicht von uns im ganzen Leben. Du hast an deinen Knecht gedacht, den nunmehr deiner Liebe Macht zum Himmel will erheben. 3 Du nie beflecktes Gotteslamm, bist ja für mich gestorben; ach du, mein Seelenbräutigam, hast selber mir erworben durch deinen Tod die Seligkeit; dir dank ich, daß ich, so befreit bleib ewig unverdorben. 4 Herr, gieb mir deinen guten Geist, daß er mich unterrichte, was solche Lieb und Wohlthat heißt, damit ich mich verpflichte, zu preisen dich mit Hand und Mund, auch dir aus meines Herzens Grund dafür ein Danklied dichte. 5 Herr, laß mich alle Sünd und Schand von nun an ganz ablegen und thun den Lüsten Widerstand, die mich von deinen Wegen oft führen auf den Sündenpfad; ich weiß, wie jede Missethat vertreibt des Höchsten Segen. 6 Steur endlich meinem Fleisch und Blut und laß mich deinen Willen, der Alles mir zum Besten thut, gehorsamlich erfüllen. Hilf meiner Seele himmelan, da weiß ich, daß ich freudig kann all mein Verlangen stillen. 7 Herr Jesu, laß mich dich allein stets suchen und bald finden; laß mich der Welt entrissen sein, so kann sich recht verbinden mein Herz mit dir, und alle Noth, Welt, Sünde, Teufel, Höll und Tod ganz sieghaft überwinden. Languages: German
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Ich weiß, an wen ich gläube

Author: E. Neumeister, 1671-1756 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #390 (1872) Topics: Glaubenslieder Lyrics: 1 Ich weiß, an wen ich gläube: mein Jesus ist des Glaubens Grund, bei dessen Wort ich bleibe, und das bekennet Herz und Mund. Vernunft darf hier nichts sagen, sie sei auch noch so klug; wer Fleisch und Blut will fragen, der fällt in Selbstbetrug. Ich folg in Glaubenslehren der heilgen Schrift allein; was diese mich läßt hören, muß unbeweglich sein. 2 Herr! stärke mir den Glauben; denn Satan trachtet Nacht und Tag, wie er dies Kleinod rauben und um mein Heil mich bringen mag. Wenn deine Hand mich führet, so werd ich sicher gehn; wenn mich dein Geist regieret, wird's selig um mich stehn. Ach, segne mein Vertrauen und bleib mit mir vereint; so laß ich mir nicht grauen und fürchte keinen Feind. 3 Laß mich im Glauben leben; soll auch Verfolgung, Angst und Pein mich auf der Welt umgeben, so laß mich treu im Glauben sein. Im Glauben laß mich sterben, wenn sich mein Lauf beschließt, und mich das Leben erben, das mir verheißen ist. Nimm mich in deine Hände bei Leb und Sterbenszeit, so ist des Glaubens Ende der Seelen Seligkeit. Languages: German
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Gelobet seist du, Jesu Christ

Author: E. G. Woltersdorf, 1725-1761 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #391 (1872) Topics: Glaubenslieder Lyrics: 1 Gelobet seist du, Jesu Christ, daß du dir Sünder Heiland Bist und daß dein unschätzbares Blut an unsern Seelen Wunder thut. 2 Gelobet sei des Vaters Rath, der dich der Welt geschenket hat, und weil er viel Erbarmen hegt, dir alle Schulden aufgelegt. 3 Gelobet sey der heilge Geist, der uns zu dir, o Jesu, weist, zu dir, du Arzt, der Jedermann durch seine Wunden heilen kann. 4 Gott Lob, nun ist auch Rath für mich; mein Gott und Herr, ich glaub an dich, an dich, der Alles hingezählt, was mir an meiner Rechnung fehlt. 5 Die Schulden sind mir angeerbt, ich bin nicht halb, nein, ganz verderbt; und tresse bei mit gar nichts an, das ich zur Lösung zahlen kann. 6 Gott Lob, daß ich nun weiß wohin, ich, der ich krank und unrein bin, den Furcht und Schaam und Zweifel quält, dem alle Kraft zum Guten fehlt. 7 Mein Jesus nimmt die Sünden an; ich komme zu ihm, wie ich kann; denn wer sich selber besser macht, von dem wird Christi Blut veracht't. 8 Vergebung heilt mein ganzes Herz, sie tilgt die Furcht, sie stillt den Schmerz, sie macht mich ruhig, leicht und licht, und voll von süßer Zuversicht. 9 Die Seele wird von Banden frei, sie lobt und singt, und spürt dabei, daß eines neuen Geistes Kraft sie ganz belebt, und Früchte schafft. 10 So macht der Glaub an Christi Blut in armen Sündern alles gut, und was noch Böses übrig bleibt, ist Noth, die uns zum Helfer treibt. 11 Gelobet seist du, Jesu Christ, daß du der Sünder Heiland bist; und daß du hocherhabner Fürst, der Sünder Heiland bleiben wirst. Languages: German

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