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Eines wünsch ich mir vor allem andern

Author: Albert Knapp Hymnal: Kirchenbuch für Evangelisch-Lutherische Gemeinden #319 (1877) Topics: Jesus Lieder Languages: German
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Eines Wünsch ich mir vor allem Andern

Author: Albert Knapp Hymnal: Kirchenbuch für Evangelisch-Lutherische Gemeinden #319 (1905) Topics: Jesus-Lieder Languages: German
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Der herrscher aller lande

Author: H. J. Heeren Hymnal: Das Gemeinschaftliche Gesangbuch #79 (1817) Topics: Vom Leiden und Tod Jesu (Passions Lieder) Jesus vor dem geistlichen Gericht und Verleugnung Petri Lyrics: 1 Der Herrscher aller lande Muß zum berichte gehn. Was lassen seine wände Uns nicht für wunder sehn! Er, Jesus, der gerechte, Der richer aller welt, Wird dort durch deine Knechte Gebunden hingestellt. 2 Froh eilen sie, die frechen, Die ihn schon längst gehaßt, Das urteil ihm zu sprechen; Ihr rath ist schon gefaßt; Die Unschuld zu verdammen, Beschließt der hasser wuth; Und ihres Eifer flammen Zu sättigen mit Blut. 3 Die Unschuld seiner lehren; Wein war sie unbewusst? Wer wars, der ihn mehr ehren; Wer, der ihn schützen mußt? Wem waren dies sonst pflichten, Als denen, die ihr stand, Ein recht Gericht zu richten, Aufs heiligste verband? 5 Entweiht ist zwar die Stätte, Entheiligt dies Gericht, In dem man Jesum schmähte; Doch seine Unschuld nicht. Er schweigt: es macht sein schweigen, Und selbst der Lügner Mund, Die wider ihn hier zeugen, Schon seine Unschuld kund. 6 O würd' doch nie mit ranken Der Ungerechtigkeit, Dei recht und Unschuld kränken, Ein Richterstuhl entweiht! Entweiht an keinem orte Die Wahrheit und das recht, Daß nie durch lästerworte Die Unschuld leiden möchte'! 7 Lehr mich, Herr, wo ich schweigen Und wo ich reden muß; Mein schweigen und mein zeugen Erwecke nie verdruß: Laß meinen Mund nie trügen; Mach mich von falschen Frey, Daß ich ein feind der lügen, Der Wahrheit freund stets sey. 8 Laß mich nie wieder schelten, Wenn ich gescholten werd'! Nie haß mit haß vergelten, Wie du mich hast gelehrt! Ich will das böse meiden, Und muß ich ohne schuld Doch Schmach und unrecht leiden; So tröst' mich deine Huld. Languages: German
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Gott, welche schmach und plagen

Hymnal: Das Gemeinschaftliche Gesangbuch #80 (1817) Topics: Vom Leiden und Tod Jesu (Passions Lieder) Jesus vor dem geistlichen Gericht und Verleugnung Petri Lyrics: 1 Gott welche Schmach und plagen Mußer, mein Heiland, tragen, Der nichts verbrochen hat! Als einen übertreter Des glaubens seiner Väter Klagt man ihn an im hohen rath. 2 Da steht er im gerichte! Aus seinem angesichte Strahlt hoher, freyer muth. Er achtete nicht der bände, Gleich groß in schmerz und Schande, Und dulcet still der frevler muth. 3 Er schweigt, wenn Lügner zeugen, Das recht die richter beugen. Man schlägt ihn ins Gesicht: Und wird er nun den rechen Zerschmettern, und sich rächen? Sanft spricht der Herr, und rächt sich nicht. 4 Treu bleibt er seiner lehre, Und seiner Unschuld ehre Versüßt ihm Schmach und hohn, Er schweigt bei schnöden fragen, Doch hört man ihn lant sagen: Ich bin des Hochgelobten Sohn. 5 Er, den selbst Engel scheuen, Läßt willig sich verspeien. Er, der die Sünden trug, Läßt sich mit Fäusten schlagen, Und sich von Spöttern fragen; Wer ist es, Christe, der dich schlug? 6 Ihr, eures Hauptes Glieder, Ihr christen, fallet nieder, Und betet Jesum an. Er ist, trotz alles Spottes, Der Sohn des ew'gen Gottes, Und alles ist ihm unterthan. 7 Er, dem Gericht entnommen, Wird herrlich wiederkommen, Des hochgelobten Sohn; Er, seiner seiende Rächer! Dann stehen die Verbrecher Bestürzt vor sienem richterthron. 8 Wie werden sie mit grauen Und Todesangst ihn schauen, In seiner Majestät! Ihn, wird ihr herz dann sagen, Ihn haben wir geschlagen, Verspeiet, und and kreuz erhöht. 9 Jauchzt, ihr gerechten! schauet, Der Herr, dem ihr vertrauet, Erscheint, mit ihm sein lohn! Wann dann die Sünder zagen, Dann könnt ihr fröhlich sagen: Gelobet sei'st du Gottes Sohn. Languages: German
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Von furcht dahingerissen

Hymnal: Das Gemeinschaftliche Gesangbuch #81 (1817) Topics: Vom Leiden und Tod Jesu (Passions Lieder) Jesus vor dem geistlichen Gericht und Verleugnung Petri Lyrics: 1 Von furcht dahin gerissen, Verleugnet Petrus dich, Bald straft ihn sein gewissen, Da weint er bitterlich! Tief drinet ihm dein blick in's herz; Er fleht zu dir um gnade, Und du stillst seinen schmerz. 2 Wie wuchs nun deines zeugen Standhaftigkeit und muth! Furcht konnt' ihn nie mehr beugen: Für dich, Harr, Floß sein Blut! Dich, seinen Herrn und seinen Gott, Verherrlichte sein leben, Verherrlichte sein tod. 3 Betrübt ist meine Seele, Erfüllt mit reu' und schmerz! Was hilft's, daß ich's verhehle? Schaust du mir nicht ins herz? Bekennen will ich's, Jesu, dir: Ich habe dich verleugnet! Vergieb, vergieb es mir! 4 Wenn deines namens Spötter Dich schmähten, wenn ihr Spott Dich höhnte, Welteretter, Dich, ihren Herrn und Gott: Dann schwieg ich zaghaft, schämte mich Ein christ zu sein, und scheute Mehr ihren Spott, als dich. 5 Du hast, o Herr, dein leben Für meine Seligkeit So willig hingegeben, Zum segnen so bereit! Wie undankbar, wie schwach war ich, Daß ich den haß der Sünder Mehr fürchtete, als dich! 6 Ich seh' jetzt, ich empfinde Die größe meiner schuld: Vergib mir diese Sünde, Nach deiner großen Huld! Erbarmend sahst du Petrum an; Laß eine gleiche gnade Mich, o mein heil, empfah'n! 7 Laß diese meine reue Mir unvergesslich sein, Und stets den bund der treue, O Herr, mit dir erneu'n! Dich zu verleugnen, Herr mein Gott, Das fürchte meine Seele Weit mehr als qual und Tod. 8 Von dir soll mich nichts trennen; Dich will ich frei und gern Vor aller welt bekennen, Dich meinen Gott und Herrn! Einst vor dem Vater im Gericht, Wenn ich dir standhaft folge, Verleugnest du mich nicht. 9 Bedeckt von deiner gnade Veracht' ich allen Spott. Wer ist es, der mir schade? Du schützest mich, mein Gott! Von meinem Haupte fällt kein haar, Und drohen mir die feinde Die schrecklichste gefahr. Languages: German
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Seht, welch ein mensch!

Hymnal: Das Gemeinschaftliche Gesangbuch #82 (1817) Topics: Vom Leiden und Tod Jesu (Passions Lieder) Jesus vor dem weltlichen Gericht und Verurtheilung zum Tode Lyrics: 1 Seht, welch ein mensch! Wie lag so schwer Auf ihm die last der Sünder! Wie unaussprechlich duldet er Für euch, ihr menschenkinder! So leiden sah von Anbeginn Die erde keinen je, als ihn: So wird auch keiner leiden. 2 Der Sohn des Höchsten und selbst Gott, Ein Helfer ein gerechter, Ward frecher missethäter spott Und seines Volks Gelächter. Wie ein Verbrecher stund er da, Verklagt, verleumdet! wer ihn sah, Der sah ihn mit Verachtung. 3 Ganz unbegränzt war ihre muth, Den Heiligsten zu plagen. Bedeckt mit Striemen und mit Blut, Zer geisselt und zerschlagen, Mit einem Dornenkranz gekrönt, In konigskleidern ausgehöhnt, Stand er vor seinen seinden. 4 Den heiden, der sein richter war, Ergriss ein menschlich schrecken; Er stellt ihn seinen Brüdern dar, Ihr mitleid zu erwecken. Seht, welch ein mensch! ich kann ihn nicht Verdammen, denn die Unschuld spricht Zu mächtig für sein leben. 5 Vergeblich, ach! vergeblich war Die Menschlichkeit des heiden; Die aufgebrachte wilde schaar Sah Jesu schmach mit freuden. Sein Tod befriedigt sie allein; Sie stürmten auf den richter ein, Und schrie'n: ersterb am kreuze. 6 Du denkest ohne schaudern nie An dieses wort der Sünder; Du spricht: die rache straste sie, Und straft noch ihre kinder. Doch Seele, denkst du auch dabei An deine sünden? bist du Frey Von schuld am Tode Jesu? 7 Sieh! welch ein mensch! Er wird für dich Verschmähet und zerschlagen! Hör' ihn, er spricht: ich selber, ich Muß deine Sünde ist dein! durch meinen Tod Versöhn' ich, Sünder, dich mit Gott, Und sterb' um deinetwillen. 8 O hochgelobter Gottessohn, Du tilget meiner Sünden, Erhöht auf deines Vaters thron, Ach laß mich gnade finden! Laß deines todes Schmach und pein Gerechtigkeit und heil mir sein, Um diner liebe willen. 9 Ich schwöre, Welterlöser, dir, Und ewig will ich's halten: So wahr du lebest, soll in mir Nie deine lieb' erkalten! Dein leiden und dein tod soll mich, So lang ich lebe, Herr, an dich Und deine lieb' erinnern. 10 Lockt mich die welt, lockt Fleisch und Blut Mich auf den weg der sünde; So rüste mich mit kraft und muth, Daß ich sie überwinde. Dann rufe du mir liebreich zu: Denk, welch ein mensch ich war! und du, Du wolltest mich nicht lieben? Languages: German
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Herzliebster Jesu! du hast nichts verbrochen

Author: J. Hermann Hymnal: Das Gemeinschaftliche Gesangbuch #83 (1817) Topics: Vom Leiden und Tod Jesu (Passions Lieder) Jesus vor dem weltlichen Gericht und Verurtheilung zum Tode Lyrics: 1 Herzliebster Jesu! du hast nichts verbrochen, Doch wird das todesurtheil dir gesprochen, Als wenn du in die größten Missetaten Wärest geraten. 2 Du wirst gegeisselt und zur Schmach gekrönet, Ins angesicht geschlagen und verhöhnet, Mit Essig und mit gallenfrank getränket, Ans kreuz gehenket, 3 Was ist die urzach' dieser deiner plagen? Ach, unsre Sünden haben dich geschlagen! Wir, grosser Mittler, haben das verschuldet, Was du erduldet! 4 Wie wundernswürdig ist doch diese strafe! Der gute Hirte leidet für doe schaafe; Die schuld bezahlt der Mittler, der gerechte, Für seine knechte. 5 Der fromme stirbt, der recht und richtig wandelt; Der böse lebt, der wider Gott misshandelt. Die strafe, der der schuldige entgangen, Hat ihn umfangen. 6 Ach, unsre seele war befleckt mit sünden, An uns Verbrechern war nichts gut's zu finden; Das hätten wir, von Gott verworfen, müssen Auf ewig büssen. 7 O grosse liebe, niemals auszusprechen! Du willst, an dir soll es der Höchste rächen! Wir lebten sicher in den sündenfreuden, Und du willst leiden! 8 Ach, Mittler, der für und dahin gegeben, Mit welchem lobe soll man dich erheben? Kein sterblicher vermag es auszudenken, Was dir zu schenken! 9 Ich kanns mit meinen sinnen nicht erreichen, Womit doch dein erbarmen zu vergleichen; Noch weniger dir deine liebesthaten Im werk erstatten. 10 Doch willst du das für that'gen dank annehmen, Wenn wir die südlichen Begierden zähmen, Damit sie nicht das herz aufs neu entzünden Zu alten Sünden. 11 Weil aber dies nicht steht in eignen Kräften, Fest die Begierden an das kreuz zu heften; So gieb uns deinen geist, der uns regiere, Zum guten führe. 12 Dan werde ich, Herr, dein verdienst betrachten, Gerührt von lieb' und dank nur darauf achten, Wie ich, im Thun und leiden, deinen willen Stets mög' erfüllen. 13 Ich werde dir zu ehren alles wagen, Und kein kreuz scheuen, keine Schmach, noch plagen: Mich wird auch Spott, Verfolgung, Tod und leiden Nie von dir scheiden. 14 Dies alles ist zwar Pflicht und sehr geringe, Was ich dir jezt für deine liebe bringe; Doch wird dein Auge huldreich mich ansehen, Nicht ganz verschmähen. 15 Wenn, o Herr Jesu! dort vor deinem throne Mich schmückt der überwindet Ehrenkrone, Da werd' ich dir besser Opfer bringen, Stets dank dir singen. Languages: German
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Seele, geh auf Golgatha

Hymnal: Das Gemeinschaftliche Gesangbuch #85 (1817) Topics: Vom Leiden und Tod Jesu (Passions Lieder) Jesus am Kreuze Lyrics: 1 Seele, geh auf Golgatha, Setz dich unter Jesus kreuze, Und bedenke, was dich da Für ein trieb zur Busse reize, Willst du unempfindlich sein, O! so bist du mehr, als stein. 2 Schaue doch das Jammerbild Zwischen erd' und Himmel hangen, Wie das Blut mit strömen quillt, Daß ihm alle kraft vergangen. Ach der übergrossen noth! Es ist gar mein Jesus tod. 3 O lamm Gottes, ohne schuld, Alles das hatt' ich verschuldet, Und du hast aus grosser Huld Pein und Tod für mich erduldet, Daß ich nicht verloren bin, Giebst du dich ans creutze hin. 4 Unbeflecktes Gottes lamm, Ich verehre deine liebe. Schaue von dem kreuzesstamm, Wie ich mich um dich betrübe, Dein im blute wallend herz Gesetz mich in grossen schmerz. 5 Ich kann nimmer, nimmermehr Diese plagen dir vergelten, Du verbindest mich zu sehr, Schenkt ich dir gleich tausend welten, Ach! das wäre nicht genung Nur für deinen gallentrunk. 6 Nun ich weiß noch was für dich, Ich will dir mein herze geben, Dieses soll beständiglich Unter deinem kreuze leben. Wie du mein, so will ich dein Lebend, leidend, sterbend seyn. 7 Laß dein herz mir offen steh'n, Oeffne deiner wunden thüre, Da hinein will ich stets geh'n, Wenn ich kreuz und noth verspüre, Wie ein Hirsch nach Wasser dürst, Bis du mich erquicken wirst. 8 Kreuzige mein Fleisch und Blut, Lehre mich die welt verschmähen; Laß mich dich du höchstes gut, Immer vor den Augen sehen; Führ in allem kreuze mich Wunderbar, nur seliglich. 9 Endlich laß mich meine noth Auch geduldig überwinden, Nirgends sonst wird mich der Tod, Als in deinen wunden finden. Wer sich hier sein bette macht, Spricht zuletzt: Es ist vollbracht. Languages: German
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Dort auf jenem todtenhügel

Hymnal: Das Gemeinschaftliche Gesangbuch #86 (1817) Topics: Vom Leiden und Tod Jesu (Passions Lieder) Jesus am Kreuze Lyrics: 1 Dort auf jenem todtenhügel Hängt am kreuz ein Brautigam, O hieb meinem glauben Flügel, Zieh mich selbst o Gottes lamm! Zieh mich näher hin, zu dir; Hör den sünder, hör den sünder, Freyer gnade schenke mir. 2 Sieh ich wags und wanke näher, Schwer beladen ist mein herz, Gott, Prophete, Heiland, Seher, Lindre mir der Sünden scmerz. Staunend blick ich auf dein Blut, Ach es fliesset, ach es fliesset Mir und aller welt zu gut. 3 Deine tief geschlagne wunden, Deine Striemen und die krön, Die man um dein Haupt gewunden, Heiland, grosser Gottes Sohn, Deine ganze todespein, Soll mir armen, soll mir armen, Selbst im Tode Labsal sein. 4 Schweiget, dumpfe kummertöne Heilig sey die stille nun. Fliesse stumme wehmuthsthräne, Laß ihn nach dem leiden ruhn. Nach dem schmerzen, nach der Schmach; Folget Jesu bis zum grabe Unter Sünden schmerzen nach. Languages: German
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Der du voll blut und wunden

Author: P. Gerhard Hymnal: Das Gemeinschaftliche Gesangbuch #87 (1817) Topics: Vom Leiden und Tod Jesu (Passions Lieder) Jesus am Kreuze Lyrics: 1 Der du voll Blut und wunder Für uns am kreuze starbst, Und unsern letzten stunden Den größten Trost erwarbst! Der du dein teures leben Noch, eh' ich war, auch mir, Zur Rettung hingegeben, Mein heil, wie dank ich dir! 2 Wie viel hast du erduldet, Erhabener Menschensohn! Als du so unverschuldet Empfieng'st der Sünder lohn. Da folgte schmerz auf schmerzen, Da traf dich Schmach auf Schmach; Da lag auf deinem herzen Angst, die das herz dir brach. 3 Entblößt von allem reize, Der menschen wohlgefällt, Hiengst du an deinem kreuze, Ein fluch vor aller welt. Dich flohen deine freunde; Du warst der Leute spott: Dich höhnten deine feinde: Wo ist denn nun sein Gott? 4 Mein Heil, was du erduldet, Das was auch meine last. Ich habe mit verschuldet, Was du getragen hast. Sieh gnädig auf mich armen, Der zorn verdienet hat, Und hilf mir aus erbarmen Von meiner missenthat. 5 Auf dich will ich stets sehen Mit Glaubens Zuversicht. Wohin sollt' sonst gehen? Verwirf nur du mich nicht! Wo sollt' ich ruhe finden, Wenn du mich, Herr nicht liebst? Wo Reinigung von zünden, Wenn du sie mir nicht giebst? 6 Du hast uns durch dein leiden Zur tugend muth und kraft, In trübsal, Trost und freuden Der Ewigkeit verschaft. O gieb an dieser gnade Auch mir im glauben theil; So wird mein seelenschade Durch dich, Erlöser, heil. 7 Es dient zu meinen Freuden, Was du am kreuz empfand'st, Der du nach deinem leiden Für mich auch auserstand'st. Ach, möcht' ich einst mein leben Begnadigt, Herr, von dir, In deine Hände geben, Wie wohl geschähe mir! 8 Ich danke dir von herzen, O du mien bester freund, Für deine todesschmerzen. Wie gut hast du's gemyn't; O gieb, daß ich mich halte Zu dir und deiner treu, Und wann ich einst erkalte, Ganz ganz der deine fey! 9 Soll ich, o Herr, einst scheiden, O so verlaß mich nicht! Sey du todes leiden Mein trost, mein heil, mein licht. Wann mir am alleebängsten Wird um das herze sein, Dann laß mich in den ängsten Der nahen Hilfe freu'n. 10 Dann laß mein ganzes hoffen In die Erfüllung geh'n; Und mich im Geiste offen, Herr, deinen Himmel seh'n. Mit freudigem entzücken Will ich dann glaubensvoll, Mein Heiland, nach dir blicken. Wer so stirbt, der stirbt wohl! Languages: German

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