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An wasserflüssen Babylon

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #522 (1826) Topics: Laments of the Christian Church Lyrics: 1 An wasserflüssen Babylon Da sassen wir mit schmerzen, Als wir gedachten an Zion, Da weinten sir von herzen; Es schwieg der harfen süsser klang; Man hörte keinen lobgesang Dort unter jenen weiden, Die drinnen sind in ihrem land; Da mußten wir viel schmach und schand Von ihnen täglich leiden. 2 Wir spott der feind dort in uns drang, Mir sollten in den banden, Ihm singen Zions lobgesang In eines fremden landen; Doch nein, Jerusalem, du bist Der ort, den mein herz nie vergißt; Dich will ich stets erheben; Eh'r klebt dem gaum die zunge an, Bis ich von dir nicht reden kan; In dir wünsch ich zu leben. 3 Gott, denk an Edoms grausamkeit Da Zion werd verheeret, Wie es zu deines volkes leid Ward völlig ausgeleeret. Gott stürze selber Babylon, Vergilt du ihren spott und hohn; Du mist dein Zion bauen: Hilf daß wir dir zu aller zeit, In aller unsrer traurigkeit Allein und vest vertrauen. Languages: German
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Du klagst, o christ, in schweren leiden

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #523 (1826) Topics: Laments of the Christian Church Lyrics: 1 Du klagst, o christ, in schweren leiden, Und seufzest, daß der geist der freuden Von dir gewichen ist. Du klagst, und rufst: Herr, we so lange? Und Gott verzieht, und die wred bange, Daß du von Gott verlassen bist. 2 Sind meine sünden mir vergeben; Hat Gott mir sünder heil und leben In seinem Sohn verliehn: Wo sind denn seines Geistes triebe? Warum empfind ich nicht die liebe, Und hoffe nicht getrost auf ihn? 3 Mühselig sprichst du, und beladen, Hör ich den trost vom wort der gnaden, Und ich empfind ihn nicht; Bin abgeneigt vor Gott zu treten; Ich bet, und kan nicht gläubig beten, Ich denke, Gott, doch ohne licht. 4 Sonst war mirs freude, seinen willen Von ganzem herzen zu erfüllen; Sein wort sar mir gewiΩß. Jetzt kan ichs nicht zu herzen fassen, Und meine kraft hat mich verlassen, Und meinen geist deckt finsterniß. 5 Oft fühl ich zweifel, die mich quälen, Heul oft vor unruh meiner seelen, Und meine hülft ist fern, Ich suche ruh die ich nicht finde; In meinem herzen wohnt nur sünde, Nun unmuth, keine furcht des Herrn. 6 Zag nicht, o christ, dennn deine schmerzen Sind sichre zeugen bessrer herzen, Als dir das deine scheint. Wie könntest du dich so betrüben, Daß dir die kraft fehlt, Gott zu lieben, Wär nicht dein herz mit ihm vereint. 7 Kein mensch vermag Gott zu erkennen, Noch Jesum einen Herrn zu nennen, als durch den heil'gen Geist. Hast du nicht diesen Geist empfangen? Er ists, der dich nach Gott verlangen, Und sein erbarmen suchen heißt. 8 Vertrau auf Gott: er wohnt bey denen, Die sich nach seiner hülfe sehnen; Er kennt und will dein gl¨¨ck. Er höret dienes weinens stimme; Verbirgt er gleich in seinem grimme Sich einen kleinen augenblick. 9 Gott ließ so manchen seiner frommen In dies gefühl des elends kommen, Und stand ihm mächtig bey. Du sollst dein nichts erkennen lernen, Sollst das vertraun auf dich entfernen, Und sehn, was Gottes gnade sey. 10 Vor sicherheit dich zu bewahren, Läßt er dich seine streng erfahren, Und schikt dir diese last. Er reinigt dich wie gold im feuer, Macht dir das heil der seele theuer, Damit du haltest, was du hast. 11 So wie ein vater über kinder, Erbarmet Gott sich über sünder, Die seinen namen scheun. Dein seufzen ist ihm nicht verborgen, So fern der abend ist vom morgen, Läßt er von dir die sünde seyn. 12 Zwar ist um trost die jetzo bange: Denn alle züchtigung, so lange Sie da ist, scheint uns bart. Doch nachmals wird sie friedsam geben Frucht der gerechtigkeit und leben Dem, der durch sie geübet ward. 13 Fahr fort zu beten und zu wachen, Gott ist noch mächtig in den schwachen, Ist gütig für und für. Laß dir an seiner gnade gnügen; Sein wort ist wahr, und kan nicht trügen: Ich stärke dich, ich helfe dir. 14 Auf, fasse dich in deinen nöthen! Sprich: wollte mich der Herr auch tödten; So barr ich dennoch sein. Mir bleibt das erbtheil de erlösten; Und will mich Gott nicht eber trösten, Wird er mich doch im tod erfreun. Languages: German
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Herr! deine treue ist so groß

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #524 (1826) Topics: Laments of the Christian Church Lyrics: 1 Herr! deine treue ist so groß, Daß wir uns wundern müssen, Wir liegen vor dir arm und bloß Zu deinen gnaden-füssen: Die bosheit währet immerfort, Und du bleibst doch der treue Hort, Und willst uns nicht verderben. 2 Die sünde nimmet überhand, Du siehest selbst die schmerzen, Die wunden sind dir wohl bekannt Der sehr verkehrten herzen; Die schulden nehmen täglich zu, Es haben weder rast noch ruh, Die dir den rücken kehren. 3 Dein auge stehet wider die, So deiner wege fehlen, Und in dem ganzen leben hie Den krummen weg erwählen, Und suchen in dem sünden-wust Zu büssen ihre fleisches-lust, Nach dem verderbten willen. 4 Die creatur entsetzet sich Und seufzet, frey zu werden, Sie wartet und thut ängstiglich; Der himmel und die erden, Die deiner finger werke sind, Und was sich in denselben find't, Beweinen solch verderben. 5 Wir hoffen dennoch fest zu dir, Du werdest uns erhören, Wir flehen, o Gott! für und für, Du wollest doch bekehren Die sünden-volle blinde welt, Die sich für so glückselig hält, Da sie zur höllen eilet. 6 Erbarme dich, o treuer Gott, Der du die welt geliebet, Die welt, die ganz in sünden tod, In irrthum dich betrübet; Gib deinem werthen worte kraft, Daß es in solcher herzen haft', Die hart sind, wie die felsen. 7 Laß doch die welt erkennen noch Mit ihren blinden kindern, Wie sanft und angenehm dein joch Sey denen armen sündern, Die fühlen ihre sündenschuld, Und wenden sich zu deiner huld, Und deines Sohnes wunden. 8 Die heerde, die du hast erwählt, Die setze du zum segen, Und schenke, was ihr annoch fehlt, Zu gehn auf rechten wegen; Laß deine treue, aug und hand Seyn deinen gliedern wohl bekant, die deiner güte trauen. 9 Ein vater und ein hirte meynt Es treulich mit den seinen. Du bist noch mehr, als beyde seynd, Du kansts nicht böse meynen; Drum trauen wir allein auf dich, Ach! leite du uns väterlich Nach deinem rath und willen. 10 Hier sind wir deine reben schon, Und freuen uns darneben, Daß du uns die genaden-kron Nunmehro bald wirst geben; Wir hoffen bald dein angesicht Zu sehen dort in deinem licht, Da uns das lamm wird weiden. Languages: German
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Herr, unser Gott, laß nicht zu schanden werden

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #525 (1826) Topics: Laments of the Christian Church Lyrics: 1 Herr, unser Gott! laß nicht zu schanden werden Die, so in ihren nöthen und beschwerden, Bey tag und nacht, auf deine güte hoffen Und zu dir ruffen. 2 Ach! mach zu schanden alle, die dich hassen, Die sich allein auf ihre macht verlassen. Ach! kehre dich mit gnaden zu uns armen, Laß dichs erbarmen. 3 Und schaff uns beystand wider unsre feinde; Wenn du ein wort sprichst, werden sie bald freunde, Sie müssen wehr und waffen niederlegen, Kein glied mehr regen. 4 Wir haben niemand, dem wir uns vertrauen: Vergebens ists, auf menschen hülfe bauen: Mit dir wollen wir thaten thun und kämpfen, Die feinde dämpfen. 5 Du bist der held, der sie kann untertreten, Und das bedrengte kleine häuflein retten. Wir trauen auf dich, wir schreyn in Jesu namen: Hilf, Helfer! Amen! Languages: German
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Sey getreu, Seele, sey getreu der hand

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #526 (1826) Topics: Laments of the Christian Church Lyrics: 1 Sey getreu, Seele, sey getreu der hand, Die dich will durch dornen führen Ja das milch - und honig-land; Muß du manche unlust spühren, Murre nicht, das ende kommt herbey. Sey getreu. 2 harre nur, Seele, harre nur der zeit. Der dich jetzo mit myrrhen tränket, Und denn kelch voll wermuth heut, Hat schon nectar eingeschenket. Hoffen ist des schmerzens beste cur. Harre nur. 3 Gib dich drein, Seele, gib dich willig hin, Wenn man dir die flügel kürzet, Wenn das creutz den hohen sinn, Der dich ins verderben stürzet, Fein zu hoden drücke, Und dich macht klein; Gib dich drein. 4 Trage doch, Seele, trge doch die last, Die so soanft und leicht zu tragen. Wenn du schon beschlossen hast, Dich derselben zu entschlagen, Brich den schluß: es ist des Herren joch, Trage hoch. 5 Stehe vest, Seele, stehe vest in streit, Wenn der schwacht glaube kämpfet, Und durch die gelassenheit Den verwirrten zweifel dämpfet, Seele, wenn dich muth und kraft verläßt, Stehe vest. 6 Zürne nicht, Seele, zürne nicht so bald, Wenn der Herr nicht eilend höret, Wenn nicht gleich ein ja erschallt, Und er dich noch mehr beschweret. Seele, wenn dein wille nicht geschict, Zürne nicht. 7 Sey vegnügt, Seele, sey vergnügt und still. Er weiß besser was dir nützet, Und wie er dir heisen will. Er ists, der am ruder sitzet, Weil ers denn nach seiner weisheit fügt, Sey vergnügt. 8 Sey getrost, Seele, sey getrost und treu. Endlich wird die hülfe kommen, Und die freude mit dabey, Die nun merklich zugenommen. Seele, werth der tod das herz abstoßt, Sey getrost! Languages: German
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Treuer hirte deiner heerde

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #527 (1826) Topics: Laments of the Christian Church Lyrics: 1 Treuer hirte deiner heerde, Deiner glieder starker schutz; Sieh doch wie die asch und erde, Grosser Gott, mit grimm und trutz, Tobt und wütet wider dich, Und vermißt sich freventlich, Deine kirche zu zerstören, Und dein erbtheil zu verheeren. 2 Du, Herr, bist ja unser könig, Wir sind dein mit leib und seel: Menschen hülf ist ja zu wenig, Wo du nicht, Immanuel, Zu der deinen rettung wachst, Und dich selbst zu felde machst, Für dein wahres wort zu kämpfen, Und der feinde rott zu dämpfen. 3 Es trift deines namens ehre, Deiner wahrheit heiligthum, Jesu deines glaubens lehre, Deines leidens kraft und ruhm, Und den dienst, den dir allein Wir zu leisten schuldig seyn: Dazu kanst du ja nicht schweigen, Deine machthand wirst du zeigen. 4 Du verlachst der feinde tücke, Treibst der bösen rath und schluß, Muth und anschlag selbst zurücke, Daß er nicht gelingen muß. Die verfolgung hat ihr ziel, Du verhängst ihr nicht zu viel, Und pflegst derer nur zu spotten, Die, Herr, wider dich sic rotten. 5 Stärke nur den schwachen glauben, Den bey so betrübter zeit, Fleisch und satan uns zu rauben Und mit furcht und blödigkeit Uns zu schrecken sind bemüht. Deine weisheit kennt und sieht Deiner kinder schwach vermögen, Und wird nicht zu viel auflegen. 6 Hilf den deinen, und bekehre Der verfolger blindes heer: Der verfolgung steur und wehre Daß sie uns nicht sey zu schwer, Nim dich der bedrängten an, Leit auch die auf rechter bahn, Die noch itzt durch satans lügen, Sich selbst um ihr heil betrügen. 7 Laß uns recht und redlich handeln, Und in tauben einfalt dir Ganz gelassen, bestig wandeln, Und dabey uns kluglich hier Schicken in die böse zeit, Und vor falscher heiligkeit, Auch der feinde list und wüten, Uns mit schlangen klugheit hüten. 8 Laß mit beten und mit wachen Stets uns stehn auf unsrer hut, Und nur dich, Herr, lassen machen: So wird alles werden gut. Jesus streitet für uns hier, Und vertritt uns dort bey dir, Bis wir auf der neuen erden Bey ihm triumphiren werden. Languages: German
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Und wird denn auch der Gottes-stadt

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #528 (1826) Topics: Laments of the Christian Church Lyrics: 1 Und wird denn auch der Gottes-stadt So böslich nachgetrachtet, Die doch Got selbst zum freunde hat; Es wird der bau verachtet, Für den Gott selder forge träget, Und wo er seine wohnung heget: Sie wird doch unbezwungen seyn, Denn Christus ist ihr selfen-stein. 2 Die kirche Gottes bleibet stehn, Muß sie sich gleich betrüben, Es müsse denen wohlergehn, Die dieses Zion leiben! Es weiche ferne leid und trauren, Der friede herrsch in ihren mauren; Erweck dich, Herr, was schläfst du nun? Wach auf! um Zion wohl zu thun. 3 Der Geist des Herrn ist unser trutz, Die wir auf Gott vertrauen. Er wolle mauren, uns zum schutz, Um unsre seelen bauen, Damit, nach seinen wahren worten, Auch die gewalt'ge höllen-pforten In schimpf und schande müssen stehn, Und drauf von uns zurücke gehn. 4 Nach deiner gnade steh uns bey, O Heiland unsre stärke: Denn andre hülf ist trügeren; Und aller menschen werk, Wie mächtig sie sich lassen dunken, Zerfallen und darnieder sinken. Was Gott nicht bauet, das zerbricht; Nur Gottes gnade trüget nicht. 5 Erweise Zion deine güt, Erhalte Salems zinnen. Las den vergeblich seyn bemüht, Der ihr will abgewinnen. gib kraft den reinen Gottes-lehren, Zu deines heil'gen namens ehren, Und nim, nach wohlgeführtem lauf, Uns in dein ewigs Zion auf. Languages: German
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Unser herrscher, unser könig

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #529 (1826) Topics: Laments of the Christian Church Lyrics: 1 Unser herrshcer, unser könig, Unser aller höchstes gut, Herrlich ist dein grosser name, Weil er wunder-thaten thut; Löblich, nah und auch von fernen, Von der erd bis an die sternen. 2 Wenig sind zu diesen zeiten, Welche dich von herzensgund Lieben, suchen und begehren; Aus der säugelingen mund Has du deine macht ausbreiter. 3 Es ist leider1 zu bekagen, Ja, wem bricht das herze nicht? Wenn mann sieher so viel tausend Fallen an dem hellen licht. Ach wie sicher schläft der sünder, Ist es nicht ein grosses wunder? 4 Unterdessen, Herr, mein herrscher, Will ich treulich lieben dich: Denn ich weiß, du treuer Vater, Daß du herzlich liebest mich: Zieh mich kräftig von der erden, Daß mein herz mag himlisch werden. 5 Herr, dein nam ist hoch berühmer. Und in aller welt bekant, Wo die warmen sonnenstrahlen Nur erleuchten eingi land, Da ruft himmel, da ruft erde: Hoch' gelobt: Jehova werde. 6 Herr, mein herrscher, a wie herrlich ist dein name meiner seel! drum ich auch für deinen augen Singende mich dir befehl: Gib daß deines kindes glieder Sich du ganz ergeben wieder. Languages: German
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Warum bist du so betrübet

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #530 (1826) Topics: Laments of the Christian Church Lyrics: 1 Warum bist du so betrübet, Liebster seel, was traurest du, lebst in kummer und unruh! Meynst du, daß dich Gott hingiebet? Nein, verzagt du nur nicht, Er ist deine zuversicht. 2 Will die sünden-last idhc drücken, Quaält dich deine missethat, Und weist weder hülf noch rath, So will Jesus dich erquicken, Komm zu ihm und zweifle nicht, Er ist deine zuversicht. 3 Kommt der satan auch getreten, hält mirt ach und zittern dir Deine schwere rechnung für, Weis' ihn hin zur schädelstätten, Da die handschrift ist gericht, jesus ist dein zuversicht. 4 Schrecket dich denn das gewissen, Wie es mit dir werde gehn, Wenn du vor gericht wirst stehn, Und das urtheit hören müssen: Hier ist der, der für dich spricht, Ich bin deine zuversicht. 5 Siehst du, daß bey trüben stunden Gottes zorn entzündet sich Komm zu Jesu, berge dich In die hole seiner wunden Bist id schwarze wolke bricht, Er ist deine zuversicht. 6 Sperrt die hölle ihren tochen Gegen dich mit voller glut, Jesus hat mit seinem blut Sie gelöschet, und den drachen Ganz und gar dahin gericht, Er ist deine zuversicht. 7 Ob der blasse tod dir raubet Deinen werth vertrauten freund, Und euch gar zu trennen meynt; Wer an Jesum Christum glaubet, Bleibet in dem tode nicht, Er ist deine zuversicht. 8 Wenn die zunge nichts kan sprechen, Wenn die augen nicht mehr seyn, Das gehör will auch vergehn; Wenn das herze nun muß brechen, Bleib getreu in deiner pflicht, Jesus ist dein zuversicht. 9 Laß es kosten leib und leben, Gut, blut, alles was du hast, Mach dir darum keinen prast, Jesus will dirs wieder geben, Wenn der grosse tag anbricht, Er ist deine zuversicht. 10 Jesus ist dein trost im leide, Jesus ist dein fels und heil, Jesus ist dein berste theil, Jesus ist die höchste freude, Jesus ist dein stab und licht, Und bleibt deine zuversicht. Languages: German
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Warum traur'st du, bange seele?

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #531 (1826) Topics: Laments of the Christian Church Lyrics: 1 Warum traur'st du, bange seele? Da dein licht, Jesus spricht: Komm zu mir, o seele! Komm mühselig und beladen; Hier ist rath, Wort und that Für den seelenschaden. 2 Schmerzen deine sündenwunden; Drückt die last, Die du hast Dir selbst aufgebunden; Jesus will die bürde heben; Nur herzu, Hier ist ruh; Hier ist heil und leben. 3 Er hebt selbst von einem rücken Alle last Die dich fast Will in abgrund drücken. Schreckt dich tod, gericht, verderben; Zage nicht; Jesus spricht: Nein, du solst nicht sterben. 4 Denke thränend seine wunden, Golgatha, Da, ach da Hat er dich entbunden; Dort umfingen deine sünden, Deine Herrn, Der so gern Sich von dir läßt finden. 5 Dort floß heil her zu der erde, Wasser, blut, Dir zu gut, Daß nun selig werden, Wer zu diesem brunnen eilet, Jung und alt; Wer nur bald Kommt und nicht verweilet; 6 Der kan nicht verloren geben. Sondern soll Gnadenvoll, Bald errettung sehen: Friedensströme sollen fliessen In die brust; Gotteslust Soll sich ihm ergiessen. 7 Kanst du nur die sünde hassen, Alle sünd' Die sich find't Und sein blut auffassen: Konst du ihm nur vest betrauen, So sollst du Sanfte ruh Tief im herzen schauen. 8 Reiner ist umsonst gekommen, Nein, er nahm, Den der kam Von den böß und frommen Willig und mit vielen freuden Auf und an; Brach den bann Aller ihre leiden. 9 Drum soll'st du auch nicht verzagen, Armes herz, In dem schmerz Und in deinen plagen: Währt den abendlang das weinen, So wird dir Seine zier Bald am morgen scheine. 10 Deine sünden sind vergeben, Da er starb Und erwarb sündern heil und leben: Du sollst selber nichts erwerben, Wenn du nur Der natur Sogleich willst absterben. 11 Du machst ihm die gröste freude, Wenn du eilst, Nicht verweilst; Er ist hirt und weide: komm nur du betrübte seele; Säume nicht, Komm ans Licht Aus der kummerhöle. 11 Du Languages: German

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